Das Hühnerhaus ist ein Steinhaus von 50 m² (Wohn)Fläche… direkt am See. Ein Zaun, der am Haus beginnt, kann man sehen, wie lang er ist, nur raten. Es haben sich Brombeerranken bis zum Dach als große Hecke verdichtet, kein Durchkommen, der Holunder munter grenzenlos ausgetrieben.
Also die Säge gewetzt, die dornensicheren Handschuhe an und los...
Schon bald war ein Blick durch die Milchglasschreiben ins Innere des Hauses möglich. Hinein kamen wir nicht mangels passender Schlüssel. In der Kaffeepause fantasierten wir so, dass die Neugierde ins Haus zu schauen uns beflügelte. Es gab tatsächlich einen unverschlossenen Eingang über den Dachboden und einer Bodenluke. Einmal eine drinnen konnte der Rest durch die …tatsächlich „Schweinetür“ ins Innere Gelangen ;-)
Ja… hier könnten nicht nur Hühner einziehen, so groß ist das Haus.
Wieder draußen, sehr zufrieden mit unserer Eroberung, wollten wir sehen, wie unsere zukünftigen Stallbewohner mit einem weiteren Zaun geschützt werden und haben trockene Äste um trockene Äste aus dem Weg geräumt… bis wir plötzlich am Ende des Zaunes angekommen sind. Ein wunderbar intakter Zaun umfasst ein Hühnerparadis von ca. 800m². Einen weiteren Aktionstag wird es noch brauchen und dann wäre alles bereit für weitere Mitbewohner. Na dann…
Es war ein wunderbar sonniger Tag mit einer feinen Gemeinschaftsaktion.